Angesichts der anhaltenden Klimakrise und ihrer Auswirkungen auf die biologische Vielfalt stehen Fragen und Ängste von Gefährdung und Verlust im Mittelpunkt öffentlicher Diskurse. In Zusammenarbeit mit Künstler*innen, Aktivist*innen und Forscher*innen, insbesondere aus Lateinamerika, werden gängige Narrative des Aussterbens hinterfragt und aus anderen Perspektiven neu erzählt. In vielen Fällen bewahrheitet sich der Spruch: Totgesagte leben länger.