#KUNST#FOTOGRAFIE#AUSSTELLUNG

RENÉ D’HARNONCOURT FÜR DAS MOMA

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Entwürfe und Fotografien aus dem Archiv des Museum of Modern Art (MoMA) in New York enthüllen die innovativen Ausstellungsgestaltungen von René d’Harnoncourt, der 1901 in Wien geboren wurde und von 1949 bis 1968 Direktor des MoMA war. Eine innige Liebe für das Kunstwerk gekoppelt mit zeichnerischem Talent, aber vor allem seine selbst erarbeitete Methode für die Installation von Ausstellungen machten ihn, der als „Austrian nobleman chemist“ in der Neuen Welt angekommen war, zu einem wichtigen Ausstellungsmacher und Museumsleiter. Er fertigte akribische Zeichnungen der auszustellenden Objekte an, die er sogar aus dem Gedächtnis rekonstruieren konnte. Dann überlegte er spannende Gruppierungen der Werke und zeichnete detaillierte Ansichtsentwürfe, um die Perspektive der Besucher*innen zu veranschaulichen.