BLUAI

Auf ihrem Debütalbum Save It For Later begeben sich BLUAI auf einen Roadtrip durch die Klanglandschaften, in denen Big Thief, Pinegrove, Haim und Alabama Shakes residieren. Nach dem Gewinn der drei wichtigsten belgischen Musikpreise (Humo's Rock Rally, De Nieuwe Lichting und Sound Track) erweitert das Trio seinen Horizont: Save It For Later ist ein Album wie ein Polaroidbild. Die belgische Songwriterin Catherine Smet fängt die Erinnerungen an ihre Jugend in Texten ein, die einen Hauch von Americana, Countrypop und Indie-Folk versprühen. Die Geschichten spielen in ihrer belgischen Heimat, aber wenn man die Augen schließt, bilden galoppierende Pferde auf einer Ranch in Mississippi die Kulisse für das Debütalbum von BLUAI.Catherine Smet (Gesang, Gitarre), Mo Govaerts (Schlagzeug) und Caitlin Talbut (Bass) haben sich für Save It For Later mit dem Produzenten Willem Ardui (Blackwave) zusammengetan. BLUAIs Instrumentarium wurde mit Banjo und Lap Steel erweitert. Ingenieur Tobie Speleman erhielt das 'Nashville-Tuning' als Briefing. Damit verschiebt BLUAI den Fokus vom Indie-Rock auf Americana und bricht den Referenzrahmen der Band auf, von Maggie Rogers über Alabama Shakes bis zu The Japanese House.Save It For Later ist der Soundtrack zu einem nostalgischen Jugendfilm in herbstlichen Tönen - als hätte Adrianne Lenker von Big Thief im Auftrag von Lady Bird-Regisseurin Greta Gerwig ihren eigenen Boygenius gegründet. Die Reifejahre sind vorbei, BLUAI sind auf der Höhe der Zeit, und ihre Ambitionen sind nicht zu bremsen.