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DER BOCKERER - THEATER ZEPHIER

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Von Peter Preses und Ulrich Becher

In dunklen Zeiten, umgeben von Mitläufern, Überzeugten, oder auch nur von solchen, die ihre Augen vor dem Unrecht verschließen und sich verbiegen, gibt es manchmal einen, der mit Humor, etwas Glück und Schlauheit, einen geraden Weg geht. Wie zum Beispiel der Schwejk und eben der Bockerer.
Bei der Nachbetrachtung in den Filmen oder im Theater, werden sie bewundert und zu Helden. Auf jeden Fall zu Figuren, mit denen man sich identifiziert. Jeder versucht sich dann vorzustellen, wie man sich in extremen Situationen selbst verhalten hätte.
Wenn der Schwejk und der Bockerer als positive Helden in die Geschichte eingehen werden, können wir nur hoffen, dass ein wenig Helligkeit und Größe auf uns zurückfällt, wir vielleicht daraus lernen und sich nicht das Lied bewahrheitet:
„Es wird immer so sein, wie’s immer war …“ (Pressetext)

Besetzung
Bockerer: Willi Kubaner
Binerl: Hanna Gries
Hans: Benjamin Daniczek
Hatzinger: Klaus Schweinzer
Dr. Rosenblatt: Lukas Deutsch
Anne: Sophia Riederer
Hansi: Lilia Mattes
Guritsch: Karl Krachler
Selchgruber: Karl Plobner-Trisko
Dr. Von Lamm: Friedemann Gaidoschik
Pfalzner: Reza Hosaini
Haberl: Brigitte Perner-Marchesan
Krampflitschek: Caroline Groß