Hinter Kanonenfieber steht ein junger Musiker aus Bamberg, der sich selbst „Noise“ nennt und das Projekt bewusst anonym hält. Er lebt von einem regulären 40-Stunden Job, aber seine Leidenschaft ist die Musik. Dieser widmet er den Großteil seiner Freizeit. In den letzten Jahren hat er sich ein kleines Homestudio aufgebaut. Dort entstand auch das Album „Menschenmühle“.
Die Idee zu Kanonenfieber entstand aus der Diskussion mit einem Freund über Aspekte der Metal-Szene und wie historische Themen umgesetzt werden. Konkret ging es um die Thematik des Ersten Weltkriegs. Als Fazit entstand das Konzept zu „Menschenmühle“ ohne Glorifizierung des Krieges, ohne Gore-Aspekt, historisch exakt und mit Fakten belegbar.
Hilfreich dabei: Der Freund ist ein Hobby-Historiker, mit einer großen Sammlung von Briefen und Originaldokumenten aus dem Ersten Weltkrieg. Und genau diese Berichte und Briefe dienten als Basis für die Texte.