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KONRAD PAUL LIESSMANN - DER PLATTENSPIELER

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Die Liebeserklärung des Philosophen und begeisterten Plattensammlers Konrad Paul Liessmann an das Instrument, das alle Instrumente in sich vereint
Im Zeitalter der Digitalisierung erleben Plattenspieler und gute, alte Vinylscheiben eine beispiellose Renaissance. Für Konrad Paul Liessmann ist dies wenig verwunderlich. Er ist dem Plattenspieler stets treu geblieben. Immer noch üben der drehende Teller, die zarte Nadel und die feinen Rillen eine starke Faszination auf ihn aus. Wenn er sich seinem geliebten Plattenspieler widmet, verbindet der Philosoph Konrad Paul Liessmann persönliche Musikerfahrungen mit einer kleinen Kulturgeschichte des Hörens. Er erzählt die Geschichte der Speicherung und Wiedergabe von Schall, vom ersten Grammophon bis zu modernen Streaming-Diensten und fragt, wie sehr sich unser Verhältnis zur Musik durch ihre technische Reproduzierbarkeit verändert hat.

Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor emeritus für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt u. a. den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln und den Paul-Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay "Bildung als Provokation" (2017), "Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen" (2021) und "Lauter Lügen" (2023).
(Pressetext)