„Schmerz lass nach!“ ist ein beliebtes Sprichwort und wie könnten wir die zahlreichen Weh-Wehs der gekränkten österreichischen Seele besser versorgen, als gegen sie anzuschreiben! Gegen den Trend der meditativen Dankbarkeit und der Suche nach innerer Zufriedenheit wollen wir uns nicht mit einem Ist-Zustand begnügen, sondern bewusst unzufrieden bleiben. Zufrieden sind wir erst dann, wenn alles für alle super ist: Das heißt nie.
Illustration: Stefanie Sargnagel