"Pupo" bezeichnet im Italienischen gleichzeitig das Kind und die Puppe. Sofia Nappis neues Stück ist von der berühmtesten in Italien inspiriert, der hölzernen, die so gerne ein echter Junge wäre. Die Florenzer Choreografin versteht die wundersame Erzählung als den lebenslangen Versuch, die beste Version von sich selbst zu werden: Nie sollen wir das Kind in uns vergessen.
"Pupo" bezeichnet im Italienischen gleichzeitig das Kind und die Puppe: Sofia Nappis neues Stück ist von Pinocchio inspiriert, der hölzernen Puppe, die so gerne ein echter Junge wäre. Im Zentrum steht die Metamorphose der Marionette: Wie geschieht diese langsame Verwandlung von einem Zustand in den anderen? Wie wird das naive Kind erwachsen und lässt sich nicht mehr von anderen manipulieren? Carlo Collodis weltberühmtes Kinderbuch inspirierte die junge italienische Choreografin zu einer modernen Coming-of-Age-Geschichte, durch die in Assoziationen auch die märchenhaften Figuren wie Fuchs und Kater, die sprechende Grille oder die blaue Fee geistern.