#KLASSIK

WIENER SYMPHONIKER

DIRIGENT: LORENZO VIOTTI, SOL GABETTA, VIOLONCELLO (SAINT-SAENS, RIMSKI-KORSAKOW)

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Sol Gabetta, Violoncello
Lorenzo Viotti, Dirigent

Camille Saint-Saëns
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33 (1872–1873)
Nikolai Rimski-Korsakow
Scheherazade. Suite symphonique op. 35 (1888)
Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit
Acht Cellisten der Wiener Symphoniker

Die Wiener Symphoniker wurden 1900 unter dem Namen Wiener Concertverein gegründet. Nach der Gründung erfolgten zahlreiche Uraufführungen, darunter Bruckners Neunte Symphonie, Arnold Schönbergs „Pelleas und Melisande“ und seine „Gurre-Lieder“, Ravels Konzert für die linke Hand, Zemlinskys „Die Seejungfrau“ und Franz Schmidts „Das Buch mit sieben Siegeln“. In der NS-Zeit mussten auch die Wiener Symphoniker ihre Tätigkeit einstellen, bis sie 1945 mit Gustav Mahlers Dritter Symphonie einen Neustart begannen. Fabio Luisi, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Claudio Abbado, Carlos Kleiber oder Sergiu Celibidache sind nur einige Dirigenten, die das Orchester leiteten. Seit 1946 ist der Klangkörper das Festspielorchester der Bregenzer Festspiele, seit 2006 wirken die Wiener Symphoniker bei zahlreichen Opernaufführungen im Theater an der Wien mit.