ART+FILM+VIENNA

08.05.2024 - 12.05.2024
Die erste Edition des Festivals art+film+vienna wird von 8. von 12. Mai in den Breitenseer Lichtspielen stattfinden und ein vielseitiges Programm künstlerischer Zugänge zum Medium Film bieten.

a+f+v präsentiert Filme an der Schwelle zwischen Kunst und Film. Das mediale Spektrum reicht von direkt bearbeitetem Analogfilm bis zu Filmsequenzen aus Video Game Engines. In diesem ersten Jahr ohne Förderungen ausgestattet, konnte mit viel Leidenschaft und Einsatz ein gelungenes Programm mit Werken von filmischen Schwergewichten (Gewinner*innen des Europäischen Filmpreises, bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen et cetera) und jungen Filmemacher*innen gestaltet werden.

Die Programmblöcke der ersten Ausgabe des a+f+v erzählen von Perspektivwechseln optischer, aber auch narrativer Art, von Mutter-Tochter-Beziehungen sowie Rollenbildern und Stereotypen, von Digitalen Avataren, von Musik und Sound im Spannungsfeld mit dem bewegten Bild, von surrealen Sinnsuchen, von kolonialen Relikten in der kollektiven Wahrnehmung und von der Welt der Insekten. All das wird in medial und narrativ unterschiedlichsten Formaten auf die Leinwand der Breitenseer Lichtspiele geworfen.

Mit Filmen von:
Gabriel Gonzalez Acosta | Renana Aldor | LLonymus Axoparri | Tom Bessoir | Dhiaa Biya | John Dawson | KJ Edwards | Maud Faivre & Marceau Boré | Federica Foglia | Victoria Halper | Andy Holden | Vytautas Katkus | Hannah Kretzschmar | Peter Kutin, Florian Kindlinger & Christina Kubisch | Giulia Magno | Anna Mancuso | Bea Mariano | Ruxandra Mitache | So Jung Moon | Sharon Mooney | Yuri Muraoka | Lois Patiño | Billy Roisz & Dieter Kovačič | Ken Sackheim | Federica Cecilia Sala | Magdalena Salner | Tommaso Santambrogio | Vera Sebert | Total Refusal | Janelle VanderKelen | Henrique Vilao | Ryan Woodring

Performance am Eröffnungsabend: Roman Gavryliuk & Vano Sai​​


​​

​​Im Kunst- und Kulturangebot Wiens soll durch art+film+vienna (a+f+v) eine Lücke zwischen Film und Kunst geschlossen werden. Das Filmfestival soll die Aufmerksamkeit einer interessierten Öffentlichkeit auf die facettenreichen Potenziale von Bewegtbild als künstlerisches Ausdrucksmittel richten.

Den Kern des Festivals bilden Projektionen im Kinosaal mit anschließenden Q&A, gleichzeitig werden transmediale Werke mit live-Elementen, installative Projektionen sowie Screenings in der Nachbarschaft der Breitenseer Lichtspiele das Programm durchdringen. Der Großteil des Programms fokussiert auf Kurzfilme/hybride Formate unter 30 Minuten.

Der kuratorische Leitfaden konzentriert sich auf Zugänge zur Produktion sowie Präsentation von Bewegtbild, die sich durch ihre mediale Hybridität/Transmedialität beziehungsweise die Verknüpfung unkonventioneller künstlerischer Strategien auszeichnen.

Dem Geist der Auflösung der Mediengrenzen folgend, werden Filmemacher*innen und ihre Werke für besonders gelungene Kreationen in den Kategorien „Experimental Media“, „Sound & Music“, „Visual Experience“ und „Narration“ gewürdigt