Tashweesh (arab. „Störgeräusch“) ist ein interdisziplinäres Kunstfestival mit dem Ziel, neue feministische Bündnisse zu ermöglichen und Kunst- und Forschungspraktiken zu intersektionalem Feminismus in Europa, Südwestasien und Nordafrika eine Plattform zu bieten. Nach den Stationen in Tunis (L’Art Rue) und Brüssel (Beursschouwbourg) im September und Anfang Oktober macht Tashweesh vom 7. bis 15. Oktober im Tanzquartier Wien halt. Das Programm wurde zu großen Teilen von der libanesischen Kuratorin und Künstlerin Tania El Khoury und der tunesischen Kuratorin und feministischen Aktivistin Bochra Triki entwickelt.
Im Rahmen von Tashweesh entspinnt sich ein glokaler Dialog zwischen Künstler*innen, Theoretiker*innen und Publikum aus Südwestasien, Nordafrika und Europa mit dem Ziel einer feministischen und vernetzten Gesellschaft, die sich über Meere und Grenzen hinweg erstreckt. In dem vielfältigen Programm, bestehend aus Performances, Vorträgen, Diskussionen und Workshops, Film, bildender Kunst und nicht zuletzt einer Partynacht, geht es um die Suche nach Gemeinsamkeiten über vermeintliche kulturelle Grenzen hinweg. Die Festivalbeiträge reflektieren Themen wie Stereotype, queere und Trans-Utopien, das Geschlecht, den Körper, den öffentlichen Raum sowie aktivistische Strategien und feministische Revolutionen.
Mit: Ulduz Ahmadzadeh, Asma Aiad, Sophia Al-Maria, Marwa Arsanios, Kurdwin Ayub, Mirna Bamieh, Signe Baumane, Intissar Belaid, Mona Benyamin, Denice Bourbon, Camille Degeye, Nikita Dhawan, Tania El Khoury, Rana Feghali, Amel Guellaty, Jeanne et Moreau, Rima Najdi, Nancy Naous, Alexander Paulikevitch, Salma Said & Miriam Coretta Schulte, Nour Shantout, Bochra Triki
In Partnerschaft mit L’Art Rue (Tunis), Beursschouwbourg (Brüssel) und Goethe-Institut (Brüssel)
Tashweesh wird vom Creative-Europe-Programm der Europäischen Union und vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport gefördert.
In Partnerschaft mit L’Art Rue (Tunis), Beursschouwbourg (Brüssel) und Goethe-Institut (Brüssel)
Tashweesh wird vom Creative-Europe-Programm der Europäischen Union und vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport gefördert.