Die aus Klosterneuburg stammende Anna Burger wurde im Dezember 1943 im Alter von 30 Jahren im KZ Ravensbrück mittels einer Giftinjektion ermordet. Brüchiges Schweigen zeichnet die Lebensgeschichte der im Nationalsozialismus als »asozial« gebrandmarkten Frau nach und setzt sie mit der späteren Spurensuche einzelner Familienmitglieder, insbesondere jener der Enkelin Siegrid Fahrecker, in Beziehung. Das Stadtarchiv Klosterneuburg konnte zur Biografie Anna Burgers wesentliche Unterlagen zur Verfügung stellen.