#WEIHNACHTEN#ROCK/PUNK#BLUES#POP

CHRISTIAN KOHLUND UND KLAUS PRUENSTER - WEIHNACHTS-BLUES

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Wer den Blues nur mit Traurigkeit, Verzweiflung, Resignation und Müdigkeit, auch Lebens-Müdigkeit, mit einer Haltung des Aufgebens in Verbindung bringt, übersieht die melancholisch-besinnliche Offenheit dieses Lebensgefühls.

In erzählten Anekdoten, gelesenen Theaterszenen und kleinen, raffinierten Alltagsskizzen erschließt Christian Kohlund neue Gedankenräume, sucht in Gesprächen mit anderen Menschen nach Wegen und Optionen. Denkt über Lebensbilder nach und wendet das Unfassbare, Unerträgliche so lange, bis annehmbare Charakterzüge zum Vorschein kommen, bis er einen Zugang findet, Dinge zum Guten zu verändern. Weltschmerz als Inspiration und der Dialog als der Ausweg. Das ist Kohlunds Vorschlag.

Den nimmt Klaus Pruenster auf seinen Gitarren an und antwortet den Gedankenexperimenten Kohlunds mit kongenialen, experimentellen Klängen, entdeckt neue Saiten und begleitet die Denkanstöße in ihrer subversiven Melodie durchs Publikum.