Für die Anordnung seiner Ausstellung Rough rider im Bildraum 01 nähert sich Christian Mühlbauer der Idee eines futuristischen Zen Gartens. Die Harmonie dieser Installation erfährt jedoch Irritationen; die Materialien seiner Objekte changieren zwischen Beständigkeit und Vergänglichkeit und erzeugen ein Gefühl der Entfremdung, eine surreale Szenerie evozierend. Pflanzenartige Objekte treffen auf rohen Beton, glasierte Keramik und Paraffinwachs.
Seine Objekte kreiert der Künstler mittels manueller Technologien; er formt sie, stylt sie, transformiert sie weiter, und versetzt sie in einen subtilen und feinen Daseinszustand.