#LIEBLINGSEVENT#THEATER

DER FLORENTINERHUT

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Lustspiel von Eugène Labiche
in einer Fassung von Christian Himmelbauer.

Pferd frisst Hut! Damit nimmt das gesamte Chaos seinen Anfang. Eigentlich war der charmante Herr Fadinard ein eingeschworener Junggeselle bis zu dem Tag, als er die reizende Helene, Tochter eines einfachen Blumenhändlers, traf. Plötzlich kann es ihm gar nicht schnell genug gehen mit der Hochzeit. Aber ausgerechnet am Tag der Trauung, auf dem Weg zu seiner Zukünftigen, passiert ihm ein schicksalhaftes Malheur: Das Pferd seiner Droschke frisst einer eleganten Dame ihren teuren Florentiner Hut direkt vom Kopf herunter. Weil sein Pferd mit diesem Imbiss damit das außereheliche Techtelmechtel jener verheirateten Dame entlarvt hat und Fadinard von ihrem jähzornigen Liebhaber zur sofortigen Ersetzung der Kopfbedeckung erpresst wird, jagt Fadinard ausgerechnet an seinem Hochzeitstag kreuz und quer durch Paris, um einen identischen Florentinerhut aufzutreiben. Jetzt muss Fardinard den Drahtseilakt bewältigen und zwischen Standesamt, Hochzeitsfeier und Hutgeschäft hin- und her hetzen, um einen Florentiner Hut aufzutreiben. Die nichtsahnende, etwas tölpelhafte Verwandtschaft vom Lande ist ihm dabei stets auf den Fersen und sorgt immer wieder für ein heillos komisches Durcheinander. Gegen Schluss wird die Spannung immer größer, weil sich auch der Ehemann der Hutbesitzerin brutal einmischt. Fadinard rettet das Happy End mit Eleganz.

Labiche gelang mit dem Der Florentinerhut das Meisterwerk der Situationskomödie schlechthin.
Aus dem Jahre 1939 gibt es eine entzückend komische Verfilmung mit dem großartigen Heinz Rühmann in der Hauptrolle.
(Pressetext)


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