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DER FLUSS ALS GRENZE - LEBEN AN LEITHA & LAFNITZ

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​ Die Flüsse Lafnitz und Leitha gehören zum Flusssystem der Donau und entspringen in den östlichen Ausläufern der Alpen. In größeren Flussabschnitten bilden sie heute die Westgrenze des Burgenlandes zur Steiermark und zu Niederösterreich. Die Grenze war bis 1921 Staatsgrenze zu Ungarn. Wirtschaftlich stellen Lafnitz und Leitha zum einen wichtige Versorgungswege dar, andererseits wurde die Energie des Wassers jahrhundertelang genutzt. Der Bau von Dämmen, Schleusen, Wehren und Kanälen steht für Regulierung und wirtschaftliche Nutzbarmachung. Brücken und Furten an günstig gelegenen Punkten förderten die Gründung von Siedlungen. Renaturierung- und Naturschutzprojekte der letzten Jahrzehnte fördern den Naturtourismus. ​