Carl Maria von Weber
Romantische Oper in drei Akten
Text von Johann Friedrich Kind nach der Novelle Der Freischütz – Eine Volkssage von Johann August Apel aus dem von Apel und Friedrich Laun herausgegebenen Gespensterbuch
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Markus Poschner
Inszenierung
Hermann Schneider
Besetzung
Ottokar, böhmischer Fürst
Adam Kim
Cuno, fürstlicher Erbförster
Markus Raab
Agathe, seine Tochter
Erica Eloff
Ännchen, eine junge Verwandte
Fenja Lukas
Caspar, erster Jägerbursche
Michael Wagner
Max, zweiter Jägerbursche
Timothy Richards
Ein Eremit
Dominik Nekel
u.a.
Der Jägerbursche Max steht unter Druck: Seit Wochen trifft er beim Schießen nicht mehr. Zu allem Überfluss soll er einen Probeschuss ablegen, von dessen Gelingen es abhängt, ob er seine geliebte Agathe heiraten darf und die Försterei von ihrem Vater erben wird. Da bietet Maxens Kollege Caspar seine Hilfe an: Man müsse sich nur mit dem Wilden Jäger Samiel verbünden, um mit seiner Hilfe sieben Freikugeln zu gießen, von denen sechs ihr Ziel niemals verfehlen werden. Die siebente Kugel aber kann Samiel hinlenken, wohin es ihn beliebt. Als es zum Probeschuss kommt, hat Max ausgerechnet die Teufelskugel geladen. Er legt an, zielt, drückt ab und ...
Carl Maria von Webers Oper Der Freischütz zählt zu den beliebtesten Opern des Repertoires. Doch Webers vielschichtiges Werk mit seiner prägnanten und charakteristischen Musik überrascht einen immer wieder mit neuen Einblicken in das psychologisch so interessante Geflecht seiner Protagonist:innen, die hineingeworfen sind in eine Nachkriegswelt voller Unsicherheiten, Aberglauben und Ängsten.
(Pressetext)