Carl Maria von Weber
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Romantische Oper in drei Aufzügen
Eigentlich könnte Max glücklich sein: Er liebt Agathe und sie liebt ihn – und ihr Vater gibt ihm obendrein seine Erbförsterei als Mitgift! Doch darüber, ob die beiden heiraten dürfen, entscheidet nicht allein die Liebe, sondern ein Schuss und Max, der beste Schütze weit und breit, hat eine Pechsträhne. Seit Wochen verfehlt er sein Ziel und beim morgigen Probeschuss vor dem Fürsten gibt es nur einen Versuch. Da hat sein Konkurrent Kaspar leichtes Spiel. Er nutzt Max’ Verzweiflung aus und überredet ihn zum Gießen magischer „Freikugeln“. Als sich die beiden um Mitternacht in der Wolfsschlucht treffen, taucht Max in eine düstere Welt ein, in der die Regeln einer teuflischen Kraft herrschen: Von den sieben Freikugeln erreichen nur sechs das gewünschte Ziel, die siebte dagegen wird vom Bösen selbst gelenkt. Wen wird diese Kugel treffen?
„Der Freischütz“, uraufgeführt 1821, gilt als erste deutsche Oper in der Tradition der Romantik. Die archaische Architektur der Felsenreitschule bietet Musik und Szene eine spektakuläre Kulisse. Das Werk ist sowohl für Operneinsteiger*innen als auch für erfahrene Opernbesucher*innen eine Entdeckung wert.
(Pressetext)
Musikalische Leitung Leslie Suganandarajah
Inszenierung Johannes Reitmeier
Besetzung
Ottokar, böhmischer Fürst Yevheniy Kapitula
Kuno, fürstlicher Erbförster Daniele Macciantelli
Agathe, seine Tochter Athanasia Zöhrer
Erica Eloff
Ännchen, eine junge Verwandte Nicole Lubinger
Kaspar, erster Jägerbursche Andreas Mattersberger
Max, zweiter Jägerbursche Luke Sinclair
Ein Emerit Martin Summer
Mozarteumorchester Salzburg