Wien, 1899: Die gefeierte Schauspielerin Sarah Bernhardt bereitet sich auf ihre nächste große Rolle vor, als sie auf die charismatische Frauenrechtlerin Marianne Hainisch trifft. Was als kultivierte Begegnung beginnt, entwickelt sich zu einer hitzigen Debatte über Freiheit, Identität, Emanzipation und den Einfluss der neuen Medien. Und plötzlich wird das Schicksal der revolutionären Dichterin Táhereh (1817-1852) lebendig, einer mutigen persischen Visionärin, die für das Prinzip der Selbstbestimmung eintrat und deren Kampf gegen Unterdrückung und religiöse Vorurteile die Zeiten überdauert hat. Ein Stück, das mitreißt, zum Nachdenken anregt und lange in Erinnerung bleibt. Erleben Sie diese Inszenierung voller Ironie und Tragik und die alles entscheidende Frage: Wie weit würden Sie für Ihre Ideale gehen?
