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DER SUMPF DES GRAUENS

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​Im Bann des berüchtigten Fluchs von „Macbeth“: Das Ensemble eines kleinen Wiener Kellertheaters steckt mitten in den Proben. Mit dabei ist ein selbstverliebter und autokratischer Regisseur und eine junge Gastschauspielerin. Der Regisseur hat ein äußert radikales Regiekonzept und verlangt von seinen Schauspieler*innen völlige Abgeschlossenheit von der Außenwelt und eine intensive, kompromisslose und pausenfreie Selbstaufopferung.

Zwischen den Ensemblemitgliedern herrschen währenddessen die üblichen Streitigkeiten um Rollen, der Drang nach Selbstdarstellung und andere zwischenmenschliche Spannungen, die die Arbeit am Theater eben so mit sich bringt. Bis die Regieassistentin plötzlich zerfleischt im Kostümfundus aufgefunden wird und die hochmotivierte Probenstimmung in Panik kippt: Ist hier etwa ein*e Mörder*in unter uns? Der blanke Horror!

Nach dem großen Erfolg mit der TAG-Produktion ÖDIPUS (Nestroy-Preis-Nominierung 2022) sind Alexander Pschill und Kaja Dymnicki zurück: In einer fulminanten Mischung aus Theater-im-Theater-Persiflage und prickelnder Agatha-Christie-Spannung entwerfen sie in dieser rasanten Komödie eine beißend groteske Szenerie, in der sie sich in bester Insidermanier über das Theater lustig machen und gleichzeitig alle Register des Splatter-Horrors ziehen. Der Sumpf des Grauens hat einen Namen: TAG – Tod an der Gumpendorfer Straße.


Es spielen
Jens Claßen / Emanuel FellmerIda Golda/ Michaela Kaspar / Stefan Lasko / Georg Schubert / Lisa Weidenmüller

Text / Regie / Ausstattung
Kaja Dymnicki / Alexander Pschill


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