Operette von Emmerich Kálmán
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Die berühmte Chansonnière Sylva darf ihren adeligen Geliebten Edwin nicht heiraten. Seine Eltern sorgen dafür, dass er zur Armee eingezogen wird, und verloben ihn mit einer Gräfin. Bei der Verlobungsfeier taucht plötzlich die Chansonnière auf…
Bereits im Jahr 1914 begannen die Arbeiten an der Csárdásfürstin, doch nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde das Werk für einige Zeit zur Seite gelegt. Das endgültige Stück reflektiert den „Großen Krieg“ und das nahende Ende der Monarchie auf vielfältige Weise. Regisseur Johannes Erath stellt sich in seiner Inszenierung der Frage: „Warum brauchen wir das Theater noch, wenn die Welt zu versinken droht? Warum wird uns der Wert der Dinge immer erst bewusst, wenn wir sie verloren haben? Gelingt es, einen Theaterabend zu erfinden, an dem sich jede Seele im Publikum verzaubern lässt?“
(Pressetext)
Dirigent
Tobias Wögerer
Regie
Johannes Erath
Besetzung
Leopold Maria Fürst von und zu Lippert-Weylersheim, General der Kavallerie
Roland Koch
Anhilte, seine Gemahlin
Regula Rosin
Edwin Ronald
Alexandre Beuchat
Anastasia Komtesse Eggenberg, seine Nichte
Juliette Khalil
Eugen Baron Rohnsdorff, Oberleutnant, sein Neffe
Lukas Watzl
Boni Graf Káncsiánu
Jakob Semotan
Ferenc Ritter Kerekes, genannt "Feri bácsi"
Johannes Deckenbach
Ferenc Ritter Kerekes, genannt "Feri bácsi"
Marco Di Sapia
Ferenc Ritter Kerekes, genannt "Feri bácsi"
Karl-Michael Ebner
Ferenc Ritter Kerekes, genannt "Feri bácsi"
Axel Herrig
Ferenc Ritter Kerekes, genannt "Feri bácsi"
Kurt Schreibmayer
Sylva Varescu, Chansonette
Annette Dasch