Besetzung:
Klemens Lendl – Violine, Stimme
David Müller – Gitarre, Harmonium, Stimme
Das Zusammenspiel der Wien-Virtuosen Klemens Lendl und David Müller mit dem Velvet Elevator Orchester zählt zum Schönsten, was die Stadt zu bieten hat. Das 16-köpfige Retro-Filmorchester Velvet Elevator wurde 2005 von Heinz Fallmann und Martin Ptak gegründet, um die wunderbaren Melodien und ausgefeilten Arrangements der TV- und Filmsoundtracks der 60er- bis 80er-Jahre live auf die Bühne zu bringen. Gemeinsam mit den Strottern macht sich das Orchester auf die Suche nach Wiener Liedern und Chansons »im Großformat«, wie sie in den 70er- und 80er-Jahren vor allem im legendären Austrophon-Studio im Wiener Konzerthaus entstanden sind.
Eine musikalische Stadtrundfahrt durch Wien: Bekanntes, Aktualisiertes, Neues der Herren Leopoldi, Heller, Qualtinger, Sowinetz, Conrads – und der Strottern. Wechselnd in gewohnter Manier zwischen Original und neu erdacht, fragil und opulent. Es wird schon wieder schön!
Velvet Elevator Orchester: Boris Lipov (Flöte), Cornelia Pesendorfer (Oboe, Englischhorn), Viola Falb (Altsaxophon), Ray Aichinger (Tenorsaxophon), Markus Pechmann (Trompete, Flügelhorn), Martin Eberle (Trompete, Flügelhorn), Martin Ptak (Posaune), Christian Amstätter (Bassposaune), Julia Maly (Violine), Emily Stewart (Violine), Lena Fankhauser (Viola), Benedikt Endelweber (Violoncello), Martin Wöss (Klavier, Keyboards), Heinz Fallmann (Gitarre), Josef Wagner (Bass), Michael Leibetseder (Schlagzeug)
Die Strottern
Das Wienerlied lebt! Und daran ist das Akustik-Duo Die Strottern nicht ganz unschuldig: Seit über 20 Jahren entstauben Klemens Lendl und David Müller das Wienerlied musikalisch und inhaltlich so gründlich, dass aus einer lokalen Liedtradition eine Musik entsteht, die auf der ganzen Welt verstanden wird. Davon zeugen auch Auszeichnungen wie der Deutsche Weltmusikpreis RUTH oder der AMADEUS Austrian Music Award.
Ende der 1980er, als Teenager, begannen Klemens Lendl und David Müller miteinander zu musizieren. Erste Bekanntschaft mit alten Wienerliedern machten sie Mitte der 1990er, aber erst als sie um die Jahrtausendwende den Wiener Poeten Peter Ahorner kennenlernten, fanden sie im Neuen Wienerlied ihre musikalische Heimat. 2003 erschien eine erste CD mit eigenen Liedern und seither erkundeten Die Strottern auf acht weiteren Alben die Randbezirke der Wiener Musik. Immer wieder suchen sie im Zusammenspiel mit Musikern aus anderen Genres von Jazz bis Alter Musik nach neuen und heute gültigen Ausdrucksmitteln und Themen für das Wienerlied. So entstanden gemeinsame Programme mit der JazzWerkstatt Wien, Ensemble Mikado, Franui, Hannes Löschel, Christoph Bochdansky, Matthias Schorn, Willi Resetarits, Velvet Elevator, Ramsch & Rosen, Barbara Romen & Gunter Schneider, Zur Wachauerin, Maja Osojnik, Lukas Kranzelbinder, Matthias Loibner und mit ihrer „DeLuxe-Besetzung“ Die Strottern & Blech (mit Martin Eberle an Trompete/Flügelhorn und Martin Ptak an Posaune/Harmonium).