Mozarts „Die Zauberflöte“ ist kollektives Kulturerbe und die meistgespielte Oper überhaupt. Sie vereint in sich Zaubermärchen und Erziehungsroman, Freimaurersymbolik und die Tradition des Wiener Vorstadttheaters aus dem 18. Jahrhundert. Sie ist rätselhaft und widersprüchlich, und genau das ist ihre Qualität.
An der Volksoper Wien ist Mozarts universales Werk ein Fixstern des Repertoires.
Henry Masons Neuinszenierung eröffnet einen frischen Blick auf dieses Werk, das wir längst zu kennen glauben. Voll von archetypischen und ästhetischen, historisch-politischen und interkulturellen Bezügen, setzt diese Neubetrachtung die „Zauberflöte“ in aktuelle Kontexte und Diskurse. Dabei entbehrt sie jedoch nicht einer Theatersprache, die auch junges Publikum fasziniert und begeistert, denn: „Die Zauberflöte gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind entzücken wie den Erfahrensten der Menschen zu Tränen rühren, den Weisesten erheben können. Jeder Einzelne und jede Generation findet etwas anderes darin." (Alfred Einstein)
Dirigent
Andreas Schüller
Regie
Henry Mason
Bühnenbild und Kostüme
Jan Meier
Puppendesign und Coaching
Rebekah Wild
Choreographie
Francesc Abós
Licht
Guido Petzold
Choreinstudierung
Thomas Böttcher
Sarastro
Yasushi Hirano
Königin der Nacht
Aleksandra Olczyk
Tamino
JunHo You
Pamina
Rebecca Nelsen
Erste Dame
Ulrike Steinsky
Zweite Dame
Ghazal Kazemi
Dritte Dame
Annely Peebo
Monostatos
Jeffrey Treganza
Papageno
Michael Havlicek
Papagena
Elisabeth Schwarz
Sprecher / Zweiter Geharnischter
Andreas Mitschke
Erster Priester
Daniel Ohlenschläger
Zweiter Priester
Thomas Sigwald
Erster Geharnischter
Alexander Pinderak