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ENSEMBLE KONTRAPUNKTE

DIRIGENT: GOTTFRIED RABL (KORNAUTH, DÜNSER U.A.)

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Gottfried Rabl, Dirigent und Moderation
Ekaterina Krasko, Sopran
Georg Klimbacher, Bariton

Programm
Am Ende
Egon Kornauth
Kammermusik (Dezett für Bläserquintett und Streichquintett), op. 31b
Richard Dünser
Die letzten Dinge. Vier Lieder nach Texten von Thomas Höft
– Pause –
Ernst Bachrich
Drei Gesänge, op. 3; für Sopran und Ensemble instrumentiert von Bernd Richard Deutsch
Bernd Richard Deutsch
Dr. Futurity

Das Ensemble Kontrapunkte wurde 1965 gegründet und setzt sich aus Solisten und Solistinnen renommierter Wiener Orchester wie der Wiener Philharmoniker, des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien, der Wiener Symphoniker und des Orchesters der Wiener Volksoper zusammen. Gemeinsam mit seinem Leiter, Peter Keuschnig, gilt die vielseitige und flexible Formation mit breitem Repertoire seit langem als erste Adresse der Wiener Musik-Szene. Selbstverständlich kompetent in Klassik und Romantik konnte sich das Ensemble aber insbesondere im Bereich der  Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts und des klassischen Big-Band-Jazz einen  ausgezeichneten Namen machen.

Seit der Saison 1974/75 gestaltet das Ensemble Kontrapunkte kontinuierlich einen eigenen Abonnementzyklus der Gesell­schaft der Musikfreunde im Wiener Musikverein.

Daneben unternimmt es Gastspielreisen. Höhepunkte der vielbeachteten Auslandstätigkeit waren 1983 eine große Gesamtschau des zeitgenössischen österreichischen Musikschaffens in New York, die Teilnahme an der Europalia 1987 in Belgien, Auftritte beim Internationalen Festival für Neue Musik in Istabul 1993 und vielumjubelte Konzerte anläßlich einer Japanreise 1996.   Die Konzerttätigkeit des Ensembles wird durch unzählige Radioübertragungen und TV-Auftritte ergänzt.

Das Repertoire umfaßt Kammermusik für Ensembles verschiedener Größe aus der Zeit Mozarts und Haydns bis zur heutigen Avantgarde. Aus diesem Spannungsverhältnis bezieht das Ensemble seinen interpretatorischen Ansatz für die Musik des 20. und 21. Jahrunderts, der Zweiten Wiener Schule, Strawinsky, Bartok, Janacek und der Groupe des Six u.a. 

2018 wurde Peter Keuschnig und dem Ensemble Kontrapunkte in Anerkennung der langjährigen und künstlerisch wertvollen Auseinandersetzung mit Kompositionen von Alexander Zemlinsky der Louise-Zemlinsky-Preis verliehen.

(Pressetext)