Das neue Buch von Erika Pluhar! In ihrem Roman „Spät aber doch“ (Residenz Verlag, 2025) erzählt die österreichische Autorin eine junge Liebesgeschichte zweier alt gewordener Menschen. Moderation: Tomas Friedmann.Über 60 Jahre sind vergangen, als Luisa IHN eines Tages zufällig auf der Straße wieder trifft: Heinrich war einst ihre große Jugendliebe gewesen, und sie hatten einander aus den Augen verloren. Luisa und Heinrich verabreden ein Wiedersehen – und auf diese Begegnung folgen weitere. In ihren Gesprächen blicken sie auf ihr kurzes Liebesglück und auf eine jahrzehntelange getrennte Vergangenheit zurück. Das führt zur Annäherung der zwei alt gewordenen Menschen. Bahnt sich in der Magie der Gegenwart etwa eine neue Liebesgeschichte an? Denn: „Ich glaube, wir beide sind in einem Alter, in dem man nichts mehr verschieben sollte.”
Erika Pluhar
geboren 1939 in Wien, war seit ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar bis 1999 Schauspielerin am Burgtheater in Wien. Sie textet und interpretiert Lieder, hat Filme gedreht und zahlreiche Bücher veröffentlicht. 2000 erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien und 2009 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Im Residenz Verlag u. a. erschienen: „Die öffentliche Frau“ (2013), „Hedwig heißt man doch nicht mehr“ (2021), „Gitti“ (2023) und "Trotzdem" (2024).
(Verlagstext)