#KLASSIK#LIEBLINGSEVENT#NEUE KLASSIK

EROICA BERLIN, AARON PILSAN, KLAVIER

(BURGMÜLLER, ARRIAGA)

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Junge Wilde
„Wen die Götter lieben, den lassen sie jung sterben“, wusste schon der römische Komödiendichter Plautus. Auch einige überragende musikalische Talente traf ein allzu früher Tod, Juan Crisóstomo Arriaga etwa, auf den Tag genau 50 Jahre nach Mozart geboren, wurde nicht einmal 20 Jahre alt, während Norbert Burgmüller mit nur 26 Jahren starb. Was die Welt der Musik an ihnen verloren hat, ist kaum zu ermessen. Immerhin lassen Burgmüllers frühvollendetes Klavierkonzert und Arriagas fulminante Sinfonie erahnen, was hätte sein können, wäre ihnen ein längeres Leben beschieden gewesen. Der junge Vorarlberger Pianist Aaron Pilsan, das junge Kammerorchester Eroica Berlin und der junge Dirigent Jakob Lehmann sind die idealen Interpreten für eine Musik, in der unbändiger Ausdruckswille und jugendliche Aufbruchsstimmung Klang werden.

Programm
Norbert Burgmüller (1810–1836)
Ouvertüre F-Dur/f-moll zur Oper Dionys, op. 5 (1825)
Konzert für Klavier und Orchester fis-moll, op. 1 (1828–29)
– Pause –
Juan Crisóstomo Arriaga (1806–1826)
Ouvertüre D-Dur zur Oper Los esclavos felices (1819–20)
Sinfonie D-Dur (1824)

Besetzung
Aaron Pilsan | Klavier
Eroica Berlin
Jakob Lehmann | Dirigent