EXMACHINISMUSICAE AN DER HOHEN WAND

Fünf Künstler:innen forschten fünf Tage lang an der Hohen Wand zum Verhältnis von Mensch, Technologie und Natur. Die Forschungsergebnisse werden in Form transmedialer Performances in der Waschküche der Semmelweisklinik präsentiert.

Unsere heutige Welt ist von einer zunehmenden Entfremdung von der Natur geprägt. Dieser defizitären Beziehung wollen wir in einem integrativen, transformativen und grundsätzlich offenen Prozess begegnen. Denn die Überwindung der Entfremdung kann nicht durch eine Rückkehr zu oder Versöhnung mit einem vermeintlichen Urzustand erlangt werden. Ganz im Gegenteil: Es wird danach gestrebt, eine kreative Brücke zwischen Natur und Technologie zu schlagen, indem die Schönheit und Vielfalt der Natur in transmedialen Performances eingefangen werden.

Die Forschungsmethodik basiert auf einer transdisziplinären Herangehensweise, die Ansätze aus den Bereichen Kunst, Naturwissenschaften und Technologie vereint. Es wurden unter anderem besondere geologische Standorte erkundet und innovative Ansätze zur Klang- und Bilderzeugung entwickelt, die auf den geologischen Merkmalen basieren.

Es werden Werke gezeigt von: Christine Haupt, Talo López, Nicolás Henao Bonnet, Haruki Noda und Milena Nowak.

Gefördert durch Mittel des Währinger Kulturbudgets und der Stadt Wien