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FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL

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Johann Wolfgang von Goethe

Inszenierung
​Nikolaus Habjan

Bühnenbild: Jakob Brossmann,
Kostüme: Denise Heschl,

Besetzung
Faust: Daniel Doujenis,
Mephistopheles: Manuela Linshalm,
Margarete: Lisa Rothhardt,
Der Herr/Brandner/Marthe/Chor: Helmut Pucher,
Wagner/Hexe/Chor: Christoph Steiner,
Erzengel Raphael/Erdgeist/Frosch/Meerkatze/Valentin/Chor: Michael Großschädl,
Erzengel Gabriel/Siebel/Meerkatze/Chor/Irrlicht: Martin Niederbrunner

Das kann doch noch nicht alles gewesen sein! Doktor Faust (ver-)zweifelt, hat er doch Zeit seines Lebens nach Wissen und Weisheit gestrebt und studiert, aber trotz alledem nicht das Gefühl, wirklich etwas erreicht zu haben, oder gar zu wissen, worauf es im Leben ankommt, was „die Welt im Innersten zusammenhält“. Er verflucht Vernunft und Wissenschaft und ist mehr als bereit, den großen Worten wilde Taten folgen zu lassen, sich sogar aus dem Leben zu nehmen, doch da kreuzt der teuflisch anziehende Mephistopheles seinen Weg und bietet dem Doktor an, seinen Erkenntnis- und Erlebnishunger zu stillen – im Gegenzug verspricht ihm Faust seine Seele (nicht wissend, dass diese längst schon Einsatz einer ganz anderen Wette ist) und lässt sich durch das „wilde Leben“ schleppen: Er wird verzaubert und vergnügt, verjüngt und verliebt, aber keineswegs seelenruhiger oder besonnener, und verstrickt so auch noch manch andere/n in seinem Umfeld in dieses zerstörerische, unglückselige Spiel.