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FILMVORFÜHRUNG UND KÜNSTLERGESPRÄCH MIT DIEGO MARCON

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Im Rahmen der Ausstellung von Diego Marcon wird die Ausstellungshalle im Erdgeschoss der Kunsthalle Wien Museumsquartier für die Präsentation von La Gola (2024) umgestaltet. Die Werke von Marcon bedienen sich verschiedener filmischer Vokabulare und wechseln zwischen Genres wie dem Musical bis zum Melodrama, dem Horror und der Slapstick-Komödie. La Gola besteht aus einer Reihe von Briefen zwischen zwei Korrespondierenden, Gianni und Rosanna, die beide – sich zwischen dem Poetischen und dem Empörenden bewegend – in ihre eigene Erzählung vertieft sind.

Anlässlich der Ausstellung werden die drei beteiligten Institutionen gemeinsam ein neues Buch zum Künstler herausgeben. 

Programmspecial mit Kurzfilmen und Videos von Diego Marcon mit anschließendem Gespräch zwischen dem Künstler und Eva Sangiorgi, Direktorin ViennaleDiego Marcon greift in seinem Werk auf filmisches Vokabular aus unterschiedlichen Genres zurück, darunter Musicals, Melodramen, Horror und Slapstick-Komödien. Seine unheimlichen, einzigartigen Bildwelten nutzen verschiedene technische Mittel wie Robotik, Prothetik und CGI. Worte, Geräusche und Gesten tragen zu der beunruhigenden Ungewissheit oder Zweideutigkeit bei, die Marcons Arbeit unterstreicht. Seine Filme basieren auf eigens in Auftrag gegebenen Soundtracks oder geskripteten Dialogen, wobei Sprache und ihrer Wandelbarkeit große Bedeutung zukommt.

Diego Marcon (geb. 1985, Busto Arsizio, Italien) hatte Einzelausstellungen im Kunstverein in Hamburg (2024), in der Kunsthalle Basel, im Centro Pecci, Prato, in der Fondazione Nicola Trussardi, Mailand (alle 202
(Pressetext)