#KUNST#AUSSTELLUNG

FOCUS GUSTAV KLIMT

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Im Rahmen einer Kabinettpräsentation   mit dem Titel   Focus   steht mit   Kirche in Unterach am Attersee   (1915/16) eines der wohl schönsten späten Landschaftsbilder von Gustav Klimt im Mittelpunkt. Klimt malt das Bild in der Alla-Prima Technik, alle Pinselstriche sind sichtbar. Er verzichtet auf eine perspektivisch „richtige“ Darstellung, im Vordergrund steht wie bei seinen Porträts die Ästhetisierung und Stilisierung des Motivs.Die von   Tobias G. Natter   kuratierte Präsentation stellt dem Meisterwerk des Fin de Siècle ausgewählte Werke von Zeitgenoss*innen wie Broncia Koller-Pinell oder Carl Moll und Positionen von zeitgenössischen Künstler*innen wie Josef Albers, Jean-Michel Basquiat oder Silvie Fleury gegenüber.

Verbindendes Element ist das Quadrat, Klimts Markenzeichen und „Leitformat“ des Wiener Jugenstils, das nicht nur in Wien um 1900 häufig verwendet wurde sondern bis heute eine erstaunliche Aktualität hat.Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der eine Publikationsreihe zu   Focus on, einer neuen Ausstellungsserie der Heidi Horten Collection, eröffnet.