#THEATER

FRANZ SCHUH - VOM ABERWITZ ALS ÜBERLEBENSCHANCE

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Oft ist es das Lachen vor dem Abgrund oder der unwahrscheinlichste, absurdeste Zufall, der Rettung im Moment höchster Not bringt, wie das Werk von Qualtinger/Merz, aber auch von Wurmitzer deutlich zeigen. Was kann das Lachen, wie triggern wir die Überlebenslust?

Franz Schuh, *1947 in Wien. Studium der Philosophie, Geschichte und Germanistik. Aufsätze, Rezensionen und Essays für Zeitschriften, Zeitungen und Rundfunkanstalten. Er ist Lehrbeauftragter u. a. an der Universität für angewandte Kunst in Wien und Kolumnist. Zu seinen wichtigsten Buchpublikationen zählen: Das Widersetzliche der Literatur (1981); Fremdenverkehr – Kritische Texte über den Tourismus (Hg., 1984); Liebe, Macht und Heiterkeit (1985); Das phantasierte Exil (1991); Der Stadtrat. Eine Idylle (1995); Schreibkräfte. Über Literatur, Glück und Unglück (2000); Schwere Vorwürfe, Schmutzige Wäsche. (2005); Memoiren. Ein Interview gegen mich selbst (2008); Der Krückenkaktus (2011); Sämtliche Leidenschaften (2014); Fortuna. Aus dem Magazin des Glücks (2017); Lachen und Sterben (2021); Schönheit, Ambition und Einsamkeit. Von, für und gegen Franz Schuh (Hg. B. Kraller, 2022); Vom Guten, Wahren und Schlechten. Ein Lesebuch (Hg. B. Kraller, 2022); Ein Mann ohne Beschwerden. Über Ästhetik, Politik und Heilkunde (2023); Blendung als Lebensform. Zur Aktualität von Elias Canetti (Hg. B. Kraller, 2024).
(Pressetext)