Das GIS Orchestra (Go for Improvised Sounds) arbeitet mit dem Prinzip der dirigierten Improvisation. Eine Reihe vorab vereinbarter Signale koordinieren das Zusammenspiel einer rund 15 bis 30-köpfigen Besetzung. Die jeweils dirigierende Person ist gleichsam die Architektin des musikalischen Prozesses, sie entwirft den Grundriss, während die Musiker*innen die definierten Spielräume nach freiem Ermessen gestalten.