Iris Andraschek (*1963 in Horn/NÖ) zählt zu den renommierten österreichischen Künstlerinnen ihrer Generation. Sie arbeitet in den Bereichen Zeichnung, Fotografie, Film, Installation und Kunst im öffentlichen Raum. Ihre Werke beschäftigen sich mit dem Zusammenspiel von Öffentlichkeit und Privatheit, mit gesellschaftlichen Utopien, Erinnerungskultur und der Beziehung von Mensch und Natur. Andraschek ist überzeugt, dass jedes engagierte Handeln politisch wirksam werden kann. Seit 1987 verfolgt sie eine intensive nationale und internationale Ausstellungstätigkeit. Sie erhielt zahlreiche Preise (u. a. Österreichischer Kunstpreis, 2015) und Stipendien und realisierte wichtige ortsbezogene Projekte und bleibende Arbeiten im öffentlichen Raum. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich.
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