In einer Seniorenresidenz wird der „Frauenausborger“ Rainer tot aufgefunden. Wer hat den Bindungsphobiker, der Damen verführte, erschlagen? Ein satirischer Krimi mit Wiener Flair.
Rainer Caofal ist bekennender „Frauenausborger“. Als solcher hat er keinerlei Skrupel, die Frauen seiner Geschlechtsgenossen, insbesondere seiner Freunde, zu verführen. Für das kurzfristige Amüsement versteht sich – denn echte Bindungen meidet der Frauenausborger wie der Teufel das Weihwasser. Doch jetzt ist Rainer tot. Hinterrücks erschlagen, wie er meint, in einer Wiener Seniorenresidenz. Hat er sich auf den letzten Metern einen Feind zu viel gemacht? Verdächtige gibt es genug – vom gehörnten Ehemann, zur liebestollen Gattin, die sich mehr von der Affäre mit dem feschen Rainer erhofft hatte. Aus dem „Off“ lässt Rainer die Episoden seines Frauenausborger-Lebens Revue passieren – auf der Suche nach seinem Mörder. Ein zutiefst wienerischer Krimi vom Meister des schwarzen Humors.
1952 in Wien geboren, hat Joesi Prokopetz den Austropop entscheidend mitgeprägt. Mit "Es lebe der Zentralfriedhof", "Die Blume aus dem Gemeindebau" oder "Hoit, do is a Spoit" schuf er unvergessliche Lieder. 1973 entstand das Kultmusical "Der Watzmann ruft", 1983 startete er mit DÖF - "Codo – ich düse im Sauseschritt" durch. 1997 folgten Soloprogramme wie „Entschuldigen Sie bitte die Verspätung“, „Bitte nicht schießen!“, „Giraffen können nicht husten“, „Übrigens! Aber das nur nebenbei“ oder
"Die Schöpfung. Eine Beschwerde." 2009 wurde Prokopetz mit dem Salzburger Stier ausgezeichnet.