Julian Walder wurde 2018 mit dem 1. Preis der NYIAA - New York International Artists Association/USA - ausgezeichnet und gab mit großem Erfolg sein ½ stündiges Recital in der Carnegie Weill Recital Hall in New York. Er ist u.a. Grand Prix Gewinner aller Kategorien beim „Grumiaux Competition“ in Belgien, Preisträger des Lipinski-Wieniawski Violine-Wettbewerbes in Lublin/Polen, des Ohrid Pearls Competition (Mazedonien), des „Tchaikovsky Competition for Young Musicians“ in Novosibirsk/Russland, des „IBLA Grand Prize“ in Sizilien sowie des Allegro-Vivo Kammermusik-Preises in Österreich. 2019 wurde er beim "Berliner International Music Competition" Category Strings mit einer „Golden Medal with high distinction“ prämiert. 2021 gewann Julian Walder den ersten Preis beim France Music Competition und dem Clara Schumann Wettbewerb (online).
Julian ist mehrfacher Bundessieger von Prima la Musica zuletzt mit Höchstpunktezahl. Als „Best of“ Gewinner von „Musica Juventutis“ wurde Julian live aus dem Wiener Konzerthaus im ORF Abendprogramm gesendet, dieser widmete ihm 2018 ein eigenes Künstlerportrait. Konzertauftritte führten ihn neben den USA auch nach Russland, Tschechien, Polen, Italien, Belgien, Schweiz, Deutschland und Österreich (u.a. Wiener Musikverein und Wiener Konzerthaus). Für sein Brahms Violinkonzert während der Russlandtournee mit dem Chelyabinsk Symphonie Orchester im Jänner 2020 bekam er jedes Mal standing ovations. 2020 und 2021 veröffentlichte Julian weltweit zwei Alben. Zuletzt als Artist des Spanischen Recording Labels KNS Classical mit der einstündigen CD „Faust“.
Der gebürtige Wiener (Okt. 2000) war bereits mit 11 Jahren Jungstudent an der Bruckner Universität Linz bei Arkadij Winokurow. Er setzte seine Ausbildung fünf Jahre bei Yair Kless an der Kunstuniversität Graz fort. Seit 2019 vervollständigt er sein Studium bei Natalia Prishepenko in Dresden. Zusätzliche musikalische Inputs erhielt Julian u.a. von Vadim Gluzman, Liana Isakadze, Zakhar Bron, Kathryn Krueger, Shmuel Ashkenasi, Tanja Becker-Bender, Itzhak Rashkovsky, David Frühwirth sowie Daniel Hope. Seit 2022 ist er Dozent an der Sommerakademie Lilienfeld. Er spielt auf einer eigens für ihn gebauten „Stephan von Baehr“ Violine aus dem Jahr 2014, sowie zusätzlich auf einer G.F. Pressenda, Turin 1854 (private Leihgabe). Julian wird seit 2018 von Thomastik-Infeld Wien unterstützt.