In Leon Höllhummers oft dystopisch anmutenden Fantasiewelten mischen sich Charaktere aus Subkultur mit märchenhaften Fabelwesen und mystischen Figuren. Sie reflektieren trotz unbestimmt bleibender Zeit- und Örtlichkeit sozialkritische Fragen des Hier und Jetzt. So spannt sich eine imaginative Welt zwischen Humor und Horror, auf welche eine fiktive Landschaft bereitsteht, die gesellschaftliche Prozesse auf verschobene Art und Weise simuliert. Für die HALLE FÜR KUNST Steiermark wird der Künstler eine aktuelle installative Performance adaptieren, die vorort entsteht und Grundlage einer filmischen Neuproduktion wird. Das Projekt wird in der Spielart eines Gesamtkunstwerkes performative Live-Elemente mit Versatzstücken aus Film, Installation und Bühnenbild verbinden.