#POP

MARIA BILL SINGT JACQUES BREL

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Krzysztof Dobrek / Akkordeon
Michael Hornek / Piano
Aliosha Biz / Violine
Achim Tang / Bass
Gerald Preinfalk / Klarinette, Saxophon

Die Chansons von Jacques Brel, dem aus Belgien stammenden Poeten, hatten für Maria Bill schon von Jugend an eine besondere Bedeutung. Sein Mut an Grenzen zu gehen, seine Kompromisslosigkeit, sein lebensbejahender, ungestümer Gesangsstil, seine explodierende Fantasie und  seine poetischen Wortspielereien voller Ironie und Witz, – all das sind Attribute, in denen sie  sich angesprochen, befreit und verstanden fühlt.

„Quand on n´a que l´amour“ – Wenn nur mehr Liebe bleibt -,  ist ein Konzert mit den schönsten und berührendsten Chansons von Jacques Brel.
Begleitet von 5 kongenialen Musikern, interpretiert und lebt Maria Bill die Lieder in Originalsprache, teilweise auch in flämisch, und verbindet diese mit kurzweiligen Übersetzungen und eindrücklichen Geschichten aus dem spannenden Leben des eigenwilligen Poeten – dem Zweifler und Unruhegeist, der unendlich zarte Worte für das Altern gefunden hat und für die Zerbrechlichkeit der Liebe. Was der Interpretin Bill immer wieder so einfühlsam gelingt, ist das Vermitteln von Emotionen, die das Publikum  mitreißt und die Menschen zum Lachen und Weinen bringt. Mit der ihr eigenen Intensität singt sie Lieder wie „Amsterdam“, „Ne me quitte pas“ oder „Madeleine“, singt von Erinnern, vom Begehren, vom Wiedersehen, vom Träumen und Sich Verlieren.