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MAXI BLAHA, WOLFGANG KOGERT & PHACE - HANNI

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Das Leben der Hanni Rittenschober war geprägt von bitterer Not, Armut und Entbehrungen. Mit ihrem Vater wurde sie gezwungen, beim Bau der Baracken für das Konzentrationslager Gusen mitzuarbeiten. Später hat sie gesehen, was darin vorging, und wurde Zeugin der ›Mühlviertler Hasenjagd‹. Ihre mutigen Versuche, den Häftlingen zu helfen, waren allerdings wenig aussichtsreich. Ihr Mann kehrte 1947 völlig verändert aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Da er alles vertrank und verspielte, musste Hanni allein darum kämpfen, die sechs Kinder durchzubringen.
Der österreichische Autor Franzobel hat aus dieser Biografie ein Monodram für die Schauspielerin Maxi Blaha gemacht, zu dem der Linzer Gerald Resch die Musik geschrieben hat. ›Hanni‹ zeigt die große Geschichte einer Frau aus der Perspektive kleiner Leute, deren unerschütterliche Kraft und Lebensmut vorbildlich sind.

Hanni. Monolog mit Musik nach einer Idee von Maxi Blaha
Aufführungsrechte Thomas Sessler Verlag Wien / Sikorkski Verlag Berlin

Franzobel I Buch
Gerald Resch I Musik
Maxi Blaha | Schauspiel, Gesang
Alexander Hauer | Regie
Julia Klug | Kostüme
Wolfgang Kogert | Orgel

PHACE
Reinhold Brunner | Klarinette, Bassklarinette
Spiros Laskaridis | Trompete, Flügelhorn
Ursula Fatton | Harfe
Maximilian Ölz | Kontrabass