Oehl
Ariel Oehl, Gesang, Gitarre, Saxophon
Hjörtur Hjörleifsson, Bass, Gesang
Patricia Ziegler, Keyboard, Gesang, Harfe, Bassflöte
Katrin Paucz, Gitarre, Gesang
David Ruhmer, Schlagzeug
Oehl – das sind der Wiener Liedermacher Ariel Oehl und der isländische Multiinstrumentalist Hjörtur Hjörleifsson, das sind deutschsprachige Texte in ungewohnt dichter Atmosphäre, das ist die Band, die sich hin und wieder zeilenweise und entfremdet zitierend, mit Altbekanntem auseinandersetzt. Oehls »wunderbaren coolen, unkitschigen deutschsprachigen Pop« bewundert sogar Herbert Grönemeyer.
Wo Melancholie auf Leichtigkeit trifft, darf geschwelgt und getanzt werden, denn Oehl lebt sich inhaltlich wie musikalisch in Übergängen, in Zuständen des Dazwischenseins aus. Es ist Musik für die Morgendämmerung und Abendeinkehr, für die unklar verlaufenden Grenzen von Frühling und Herbst, für den seltsamen Zustand, der sich zwischen dem eigenen Wachen, Schlafen und Träumen aufspannt.