Seit ihrer Gründung hat sich die Özlem Bulut Band ihre eigenen Rahmenbedingungen in der Musik geschaffen: Mit Elementen des Jazz, traditioneller orientalischer Musik und transformativen Liedformen ist dem Wiener Projekt ein eindringlicher Standpunkt in der zeitgenössischen Popularkultur gelungen. Im Zentrum steht die charismatische Sängerin Özlem Bulut, ehemaliges Volksopernmitglied und Gründerin des Projektes. Musikalischer Gegenpart ist Komponist und Pianist Marco Annau, der die Fusion in künstlerische Liedform bringt. Die Band wurde mit dem Austrian World Music Award ausgezeichnet und konnte sich über Platzierungen in den European World Music Charts freuen.
Özlem Bulut I Gesang, Oud Marco Annau I Klavier Andrej Prozorov I Saxaphon Martin Berauer I Bass Jörg Mikula I Schlagzeug
Die Band „Nağme“ (dt. Klang, Melodie) wurde 2024 gegründet. Ihre Musik vereint östliche und westliche Einflüsse, wobei Servuj (Servet Vollmann-Yilmaz) maßgeblich die Songs schreibt und komponiert. Die Lieder umfassen türkische Kunstmusik, Tango, Jazz, Rembetika und alternative Pop-Melodien, die oft Geschichten erzählen. Die ausschließlich auf Türkisch verfassten Kompositionen behandeln Themen wie das sehnsüchtige Vermissen Istanbuls, Liebe, Melancholie, gelegentliche Eifersucht, Stille, Wunder, Freiheit, Märchen und Frieden. Die sehr eingängigen Lieder haben nicht nur den typischen Ohrwurm-Effekt, sie kreieren auch Brücken zwischen Kontinenten und Menschen.