In Filmen, Installationen, Arbeiten im Außenraum und dem Medium Ausstellung thematisiert Oliver Ressler (*1970) seit etwa drei Jahrzehnten dringliche Aspekte von Ökonomie, Demokratie, Migration, Klimakrise, Widerstandsformen und gesellschaftlichen Alternativen. Seine in Kunstinstitutionen ebenso wie auf Festivals und bei Veranstaltungen sozialer und aktivistischer Bewegungen gezeigten Arbeiten nehmen in dokumentarischen Formaten ihren Ausgang und beziehen engagiert Stellung. In Resslers Ausstellung im Belvedere 21 stehen filmische Arbeiten zur Klimakrise im Mittelpunkt.
Oliver Ressler arbeitet an Installationen, Projekten im Außenraum und Filmen zu Ökonomie, Demokratie, Klimanotstand, Formen des zivilen Ungehorsams und gesellschaftlichen Alternativen. Seine 42 Filme wurden in Tausenden Veranstaltungen von sozialen Bewegungen, Kunstinstitutionen und Filmfestivals gezeigt. Ressler hatte Überblickseinzelausstellungen im Museum of Contemporary Art, Zagreb; im Neuen Berliner Kunstverein; im MNAC – National Museum of Contemporary Art, Bukarest; bei SALT Galata, Istanbul; im Centro Andaluz de Arte Contemporáneo, Sevilla; im Museo Espacio, Aguascalientes. Er nahm an über 400 Gruppenausstellungen teil, etwa im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid; im Centre Pompidou, Paris; an den Biennalen in Taipeh, Lyon, Gyumri, Venedig, Athen, Quebec, Jeju, Kyjiw, Göteborg, Istanbul; sowie an der Documenta 14, Kassel 2017. 2002 gewann er den ersten Preis des Internationalen Medienkunstpreises des ZKM in Karlsruhe. 2016 erhielt er den Schweizer Kunstpreis Prix Thun für Kunst und Ethik.
(Pressetext)