#OPER#THEATER

PALESTRINA

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Zentrales Thema in Pfitzners Palestrina ist das Mysterium der künstlerischen Inspiration.
Als Voraussetzung für diese sieht Pfitzner die Verankerung des kreativ Tätigen in seiner eigenen inneren Welt, die im scharfen Gegensatz zum Getriebe der äußeren Wirklichkeit steht. Erzählt wird vor dem Hintergrund des tridentinischen Konzils die Legende des Renaissance-Komponisten Palestrina, der in einer schöpferischen Ekstase innerhalb einer Nacht jenes Meisterwerk schafft, mit dem er eine ganze Musiktradition vor dem Untergang bewahrt.

Besetzung
Papst Pius IV.
Günther Groissböck
Giovanni Morone
Michael Nagy

Bernardo Novagerio
Michael Laurenz
Kardinal Christoph Madruscht
Wolfgang Bankl

Carlo Borromeo, römischer Kardinal
Wolfgang Koch
Kardinal von Lothringen
Michael Kraus

Abdisu, Patriarch von Assyrien
Hiroshi Amako
Anton Brus von Müglitz, Erzbischof von Prag
Jusung Gabriel Park
Graf Luna, Orator des Königs von Spanien
Adrian Eröd
u.a.

Dirigent
Christian Thielemann
Inszenierung
Herbert Wernicke