Signe und Thomas führen eine toxische Beziehung, in der ständig Konkurrenz herrscht. Als Thomas mit seiner Kunst – dem Diebstahl von Designermöbeln – plötzlich Erfolg hat, sucht Signe nach einem Weg, die Aufmerksamkeit zurückzugewinnen. Sie nimmt dubiose russische Pillen, die extreme Hautreaktionen hervorrufen, und inszeniert sich als mysteriös erkrankte Patientin. Der Plan geht auf: Sie erhält Mitleid, mediale Aufmerksamkeit – sogar Thomas zeigt Reue. Doch bald gerät alles außer Kontrolle, und die Situation eskaliert.
Sick of Myself ist eine bitterböse „Non-Rom-Com“ im Stil von Giorgos Lanthimos oder Ruben Östlund – mit viel schwarzem Humor und scharfem Blick auf Narzissmus und Selbstdarstellung. Das Regiedebüt von Kristoffer Borgli feierte seine Weltpremiere in Cannes und wurde von der Kritik gefeiert.