In „Era un bravo ragazzo“ (dt. „Er war ein guter Junge“, Ü: Christine Amann) erzählt Simonetta Agnello Hornby, wie sich die Cosa Nostra zwei gute Jungs holt. Unbeschwert ist die Kindheit der Freunde Giovanni und Santiono. Beide machen Karriere: Der eine wird Anwalt und zum Spielball zweifelhafter Personen, der andere Betonfürst mit undurchsichtigen Bauaufträgen. Sie sind erfolgreich – bis das Netz an Abhängigkeiten sie in die Tiefe zieht.