Im Anschluss Podiumsgespräch mit Houchang Allahyari (Filmemacher und Psychotherapeut), Nikolaus Klupp (Gerichtsmediziner, Uni Wien) und Doro Blancke (Menschenrechtsaktivistin)
Chris Krikellis nimmt uns mit in seine Heimat Griechenland, doch die Reise geht weit über seine persönlichen Erinnerungen hinaus. An den Grenzorten des Flusses Evros, der zwischen der Türkei und Griechenland liegt, spricht er mit einem Pathologen, der die Körper von Geflüchteten untersucht, die bei der Flussüberquerung ertranken. Schonungslos und dennoch sensibel werden Schicksale und Spuren von Menschen verwoben mit wehenden Feldern, schäumendem Wasser und verlassenen Dörfern. Mit Fragen nach Krieg, Heimat, Zugehörigkeit und Menschlichkeit.
Regie: Chris Krikellis Jahr:2022
Mit: Pavlos Pavlidis, Chris Krikellis Länge: 83 Min