Spitting Ibex bringen frischen Funk in die Seelen der Nation. Futuristischer Vintage-Sound oder retro Zukunftsmusik ‒ ganz gleich, wie man es sieht: Spitting Ibex bauen moderne Brücken zwischen Generationen. Eine Band, die alle Phasen seit den 60ern durchlebt und sie zu einem fetzig-kompakten Paket schnürt. Zwischen Drumkit und Samplepad, Saiten- und Tastenbass, schmutzigen Riffs und bösen Licks herrscht Gleichberechtigung. Und Female-Fronted lautet die neue Devise. Mit der Kraft von 1000 Sonnen und Glitzer kümmern sich Sängerin Tanja "Aunty” Peinsipp, Gitarrist, Produzent und Mastermind Florian Kittner, Gitarrist und Keyboarder Ferdl Aufner, Bassist Florian Jauker und Drummer Alex Distl um das leibliche Wohl aller, die gediegene Live-Shows zu schätzen wissen.
Zum neuen Album:
Das vierte Studioalbum von Spitting Ibex, „Stardust”, verbindet den Mikrokosmos des Menschen mit dem Makrokosmos des Universums. Jedes Sauerstoffatom, das wir atmen, jedes Kohlenstoffatom in unseren Muskeln, das Kalzium in unseren Knochen und das Eisen in unserem Blut ‒ all diese Bausteine des Lebens entstammen dem Staub der Sterne. „Stardust” soll uns daran erinnert, dass wir buchstäblich Sternenstaub in uns tragen – geboren aus gewaltigen
Sternexplosionen, die das Universum durchzogen und das Fundament allen Lebens legten.
Kaum setzt das Album ein, wird die Essenz spürbar: mutig, offen, bereit, Fehler zu machen und daran zu wachsen. Spitting Ibex erschaffen eine Klangwelt, die sowohl das Chaos als auch die Schönheit des Lebens widerspiegelt – einen Vorgeschmack auf das Unbekannte, das uns erwartet, wenn wir die Bühne des Lebens betreten. "I create love beyond the hate“ wird zum Leitmotiv der Reise.
In den insgesamt 10 Songs kombinieren Spitting Ibex freie Improvisationen, die sich häufig in unerwartete Richtungen entwickeln, mit soulig anmutenden Arrangements die die Band von einer ungewohnt gelassenen und mehr hypnotischen Seite zeigen. Mit dabei sind Feature Gäste wie Jahson the Scientist, Elena Shirin und Harry Dean Lewis. Sie bringen ihre ganz eigene Energie mit und verleihen der Musik neue Facetten. Jahson the Scientist’s poetische Tiefe, Elenas sanftes und dennoch durchdringendes Timbre sowie Harrys markante, rhythmische Präzision treffen aufeinander und lassen für einen Moment glauben, dass alle drei zur Herde gehören. „Stardust“ ist eine Reise, die uns zeigt, wie nah der Mensch dem Universum eigentlich ist.
Bass: Florian Jauker
Gitarre/Bandleader: Florian Kittner
Gitarre: Ferdinand Aufner
Schlagzeug/Electronics: Alexander Distl
Gesang: Tanja Peinsipp