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SUNG TIEU UND MARTIN BECK. ECHO

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Die Sommerausstellung „echo*“ verbindet die künstlerischen Praxen von Sung Tieu und Martin Beck. Diese gemeinsame Präsentation schafft einen Raum, in dem die Resonanz von Klang auf die Gediegenheit der institutionellen Struktur trifft. Ein Schlüsselelement der Ausstellung ist ein kollaboratives Sound Environment, das den Raum des Kunstvereins einhüllt. Außerdem erforschen Tieu und Beck den Lebenszyklus von Materialien, die unsere Umwelt konstruieren, und befeuern damit die Dynamik zwischen Wiederholung und Erneuerung.

Sung Tieu (*1987, Hai Duong, Vietnam) studierte Bildende Kunst an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg, und am Goldsmiths College, London, bevor sie ein Aufbaustudium an der Royal Academy of Arts, London, absolvierte. Die in Seoul lebende Sung Tieu stützt sich in ihrer Arbeit hauptsächlich auf historische und politische Recherchen. Oft verbindet sie historische Ereignisse mit biografischen Elementen, die mit ihrem vietnamesischen Hintergrund zu tun haben.

Martin Becks (* 1963, Bludenz, Österreich) Werk wurde in Europa und den Vereinigten Staaten vielfach gezeigt. Zu den jüngsten Einzelausstellungen gehören Last Night, Museum of Modern Art, New York (2024), dans un second temps, Frac Lorraine, Metz, Frankreich (2018), Rumors and Murmors im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Österreich (2017) und Program im Carpenter Center for the Visual Arts an der Harvard University, Cambridge (2014-16). Er lebt in New York und Wien.