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CAFÉ MÜLLER. EIN STÜCK VON PINA BAUSCH

TANZTHEATER WUPPERTAL PINA BAUSCH + TERRAIN BORIS CHARMATZ

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​Nur ganz wenige Stücke der neueren Tanzgeschichte sind so legendär, so stilbildend, so berührend und so tief ins Gedächtnis jeder Zuschauer*innengeneration eingeschrieben wie Pina Bauschs Café Müller von 1978, das seither weltweit aufgeführt wird. Zur Musik Henry Purcells bewegen sich sechs Tänzer*innen, inspiriert von Bauschs Erinnerungen an das Café ihres Vaters, berückend und verzückend durchs Mobiliar. Noch im selben Jahr wurde die Aufführung gefilmt und im deutschen Fernsehen gezeigt – ein einzigartiger Vorgang für das damals revolutionäre Tanztheater. Pina Bausch begründete nicht zuletzt mit Café Müller ihre außergewöhnliche Laufbahn, der Wim Wenders 2011 in seinem Oscar-nominierten Film Pina ein Denkmal gesetzt hat. Doch mindestens so schön und heute aktueller denn je beschreibt Heiner Müller die große Choreografin in seinem legendären Text für Pina Bausch: „Daß eine Sphinx uns anblickt, wenn wir der Freiheit ins Gesicht sehn, sollte uns nicht wundern.“




​Inszenierung und Choreografie: Pina Bausch
​Bühne und Kostüme: Rolf Borzik
​Kollaboration: Marion Cito, Hans Pop
​Musik: Henry Purcell
​Probenleitung Wiederaufnahme: Barbara Kaufmann
​Mit Tänzer*innen des Tanztheater Wuppertal​