#WIENERLIED#VOLKSMUSIK

TRIO LEPSCHI

WANN:17.12.2024
19:00
WO:Buschenschank Hengl-Haselbrunner
WIE VIELKeine Angabe
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​​Zehn Jahre auf Lepschi hinterlassen ihre Spuren: Man wird zwar nicht zum grauen Star, aber man kriegt ihn.
​Alexandra Leitner schreibt in "Music Austria": "Dem TRIO LEPSCHI werden nicht umsonst die Türen eingerannt, wenn Wiener Schmäh sich gekonnt mit Schönklang von Wienerlied bis Jazz vereinigt!"
​Ernst Molden im "Kurier": "Die Songs pflegen ein Zusammenspiel von der verhaltenen Gewalt der Tiger Lillies, besitzen aber dazu Textgehalt wie bei Karl Kraus und zu alldem ein ebenso verhaltenes diebisches Vergnügen am Ausleuchten der Finsternis."

Stefan Slupetzky (Texte, Gesang, Säge, Posaune), Martin Zrost (Komposition, Arrangement, Gesang, Gitarre, Klarinetten), Michael Kunz (Komposition, Arrangement, Gesang, Gitarre, Nasenflöte):

Keiner dieser drei kann alles, aber alle können eines: aus Musik und Texten einen raffinierten Cocktail komponieren, der gleichermaßen rührt und schüttelt. Weil der Ernst nämlich daheim bleibt, während die Marie sich einen Karl macht: Sie geht auf Lepschi.

Kennen tun sich die Herren Zrost und Slupetzky ja schon dreißig Jahre lang, und musiziert haben sie schon damals miteinander. Dann sind sie getrennte Wege gegangen, Wege, die sie in die Schriftstellerei, die gewerbliche Tonkunst, die bildende Kunst und – nicht zuletzt – in multiple Vaterschaften geführt haben. Vom Herrn Kunz wieder heißt es, er habe die Kunst der Thanatopraxie erlernt und übe sie erfolgreich bei den städtischen Verkehrsbetrieben aus. Behauptet wird allerdings auch, dass er Tierpfleger in Schönbrunn bzw. Kindergärtner bei Ikea sei. Die einen sagen so, die anderen so. Gitarre spielt er jedenfalls wie der Leibhaftige.

Ein Kleeblatt, altersschwach und infantil genug, um den Witz und den Rotz, die Derbheit, die Sanftheit und Melancholie dreier Leben in Wien zu besingen.