#THEATER#LIEBLINGSEVENT

UNTEN DURCH

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Von Heinz R. Unger
Inszenierung: Marcus Ganser

Wien, April 1945. Eine kleine Hausgemeinschaft, die schon im Keller die Bombennächte überstanden hat, versucht, in den letzten Kriegstagen auch noch den Einmarsch der Roten Armee zu überstehen, indem sie durch die Keller und Kanäle Wiens dem Kampfgeschehen und den Wehrmachtsstreifen ausweicht. Die unterirdische Wanderung bringt seltsame Begegnungen, groteske Situationen, aber auch unerwartete Reflexionen über die eigene Verantwortung für die jetzige absurde Lage. Wer ist Mitläufer, wer Opfer, wer Unbeteiligter, wer Täter? Nach der Komödie „Zwölfeläuten“ (2004) des früh verstorbenen Heinz Rudolf Ungers zeigen wir mit „Unten durch“ zum 80. Jahrestag des Kriegsendes einen weiteren Teil seiner Trilogie „Die Republik des Vergessens“, die sich satirisch und kritisch, aber mit großer Empathie mit dem Anfang des Friedens und seinem Stellenwert für die österreichische Identität beschäftigt.
(Pressetext)

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